Im Herzen der Karibik glänzte Havanna im späten 19. Jahrhundert als Schmelztiegel der Kulturen, Widersprüche und Bestrebungen. Von ihren Taino-Wurzeln über ihre koloniale Blütezeit bis zum Beginn der Unabhängigkeit war die kubanische Hauptstadt ein pulsierender Schauplatz des politischen, sozialen und kulturellen Wandels. Mit ihrer monumentalen Architektur, einer blühenden Kunstszene und einer von tiefgreifenden Ungleichheiten geprägten Gesellschaft war die Stadt auch eine Schachhochburg, die Talente wie José Raúl Capablanca hervorbrachte, der Kuba auf die Weltkarte des Schachspiels setzen sollte.
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