Manchmal ist auch im Sport das Ergebnis nur eine Fußnote. Zwei Siege, vier Niederlagen, Rang 27 – von 34 Teilnehmern. Weit weg von den Siegerinnen und Siegern der Teams FIDE 1, Polen und Israel. Allein der Blick auf das Ergebnis-Tableau macht also aus der 2. Schacholympiade für Menschen mit Behinderung, der gerade zu Ende gegangenen Para-Olympiade, keinen Erfolg. „Aber es ging ja auch um mehr in Astana“, sagt Gert Schulz, der DSB-Referent für Inklusion, „das internationale Flair, die Erfahrungen, das alles ist unbezahlbar für unsere Spielerin und unsere Spieler.“ Teamchef Thorsten Kaufmann brachte es so auf den Punkt: „Sportlich war es ein bisschen enttäuschen – aber die Atmosphäre war gigantisch, regelrecht überwältigend. Für uns alle ein einmaliges Erlebnis.“
Source: https://www.schachbund.de/news/para-oly ... gehen.html