Aserbaidschan und Polen hatte die diesmal nicht am Start befindliche Elisabeth Pähtz bei ihrem Besuch bei der Livekommentierung auf SchachdeutschlandTV als die stärkste Mannschaften im Frauenturnier eingeschätzt, während sie den nach Elo klar an eins gesetzten Georgierinnen weniger zutraute: »Sie sind fast alles Mütter«! Sowohl die »Mütter« als auch die »Kinder« von Aserbaidschan konnte die deutsche Mannschaft in Matches, in denen alles wie am Schnürchen lief, in den beiden vorangegangenen Runden mit 2½:1½ schlagen! Heute jedoch fand unser Lauf ein Ende. Das nötige Quäntchen Glück hatten diesmal unserer Gegnerinnen: die »letzte Hürde« Polen. Das Quäntchen Glück fehlte auch den Männern. Gegen Bulgarien, mit der früheren deutschen Nummer eins Arkadij Naiditsch, reichte es nur zu einem 2:2. Die Niederlage von Dmitrij Kollars konnte Frederik Svane gerade noch ausgleichen. Am Spitzenbrett trennten sich Vincent Keymer und Naiditsch remis.
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